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Weber | Ottmann

Reshaping the European Union

Nomos,  2018, 469 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-4475-6

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Das Buch schlägt eine tiefgreifende Reform der EU vor. Defekte der EU werden identifiziert. Die Vorschläge basieren auf den Konzepten begrenzter Supranationalität und einer ausgewogenen Sicht des Nationalstaats. Die EU wird vor allem gebraucht für Frieden, Wohlstand, Kompensation der relativ geringen Größe und begrenzten Macht ihrer Mitgliedstaaten und zur Bewahrung grundlegender Prinzipien der westlichen Zivilisation. Eine ausgewogene Sicht des Nationalstaats bedeutet Erhaltung der Vorteile des gut gestalteten Nationalstaats im Vergleich zur EU sowie Vermeidung von Nationalismus und Krieg. Das Buch schlägt u.a. eine Neugestaltung der EU-Rechtsetzung und der EU-Verträge, eine untergeordnete Rolle der Europäischen Kommission, einen Court of Appeal und eine geänderte Zusammensetzung der Europäischen Zentralbank vor. Möglichkeiten des Überlebens der Eurozone werden diskutiert. Bei praktischer Realisierung dieser Vorschläge könnte sich die EU zukünftig in einem besseren Zustand befinden.

»Unabhängig von den sehr unterschiedlichen argumentativen Zugängen und normativen Perspektiven eint die besprochenen Bücher jedoch die Qualität: Man legt sie als europapolitisch Interessierter nicht schulterzuckend zur Seite, sondern fühlt sich angespornt, die dargelegten Argumente zu diskutieren und weiterzudenken. Damit leisten sie einen relevanten Beitrag zur hochaktuellen Debatte um die Zukunft der EU.«
Torben Fischer, ZParl 1/2019, 197

»Das Buch ist sehr ernst zu nehmen, zumal es zur kontroversen Debatte zwingt.«
Michael Gehler, FAZ 26.06.2018

»mit höchster Sorgfalt ausgearbeitet... eine Vielzahl von Argumenten... lädt interessierte Laien, aber auch alle, die sich praktisch mit der europäischen Integration befassen, zur weiteren Recherche ein.«
Max Lüggert, www.pw-portal.de März 2018
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