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Rußland und die Dritte Welt

Auf der Suche nach dem verlorenen Imperium?
Nomos,  1996, 314 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-7890-4575-2


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Nach dem Zusammenbruch der UdSSR 1991 setzte die neue russische Führung unter Jelzin den schon von Gorbatschow begonnenen Rückzug aus Asien, Afrika und Lateinamerika zugunsten einer „strategischen Partnerschaft“ mit dem Westen fort. Heute versteht sich Moskau jedoch zunehmend als „Gegenpol“ gegen eine von den USA dominierte Weltordnung. Daher betrachtet Rußland die Dritte Welt zunehmend wieder als potentiellen Partner, ist aber mit dem Widerspruch zwischen Ansprüchen und vorhandenen Ressourcen konfrontiert.
Dieser Sammelband geht der Frage nach, ob die Nachfolgestaaten der UdSSR nicht selbst zu Ländern der Dritten Welt geworden sind, und gibt einen detaillierten Überblick über die Beziehungen Rußlands zur Dritten Welt (Beiträge u.a. zu Afrika, Lateinamerika, zum Nahen Osten, Indien, Korea, Vietnam und Kuba).
Das materialreiche Buch ist eine wichtige Informationsquelle für alle, die sich mit der russischen Außenpolitik und der Entwicklung einer „neuen Weltordnung“ beschäftigen.
Die Autoren sind international bekannte Spezialisten aus Deutschland, Rußland und den USA, die sich z.T. seit Jahrzehnten mit dieser Frage befassen.

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