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Kreikemeyer | Zagorskij

Rußlands Politik in bewaffneten Konflikten in der GUS

Zwischen Alleingang und kooperativem Engagement
Nomos,  1997, 319 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-4726-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Demokratie, Sicherheit, Frieden (Band 110)
28,00 € inkl. MwSt.
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In den Jahren seit 1988 fanden auf dem Territorium der früheren Sowjetunion wiederholt bewaffnete ethno-territoriale Konflikte statt. Rußland war und ist auf verschiedene Weise in alle diese Konflikte verwickelt.
Der Band, das Ergebnis eines zweijährigen Forschungsprojektes, untersucht das russische Konfliktverhalten anhand von sechs komparativ angelegten Fallstudien (Nagornyj Karabach, Süd-Ossetien, Abchasien, Dnjestr-Region, Nord-Ossetien/Inguschetien, Tschetschenien). Sie geben Antworten auf die entscheidenden Fragen: Welche russischen Akteure, Interessen, Perzeptionen, Erwartungen bestimmen die Ursachen, den Verlauf und die Regelung solcher Auseinandersetzungen? Andrej V. Zagorskij (Moskau) analysiert in einem weiterführenden Beitrag die Möglichkeiten und Grenzen Rußlands, an gesamteuropäischen Strukturen kooperativer Sicherheit mitzuwirken.
Mit dieser Studie liegt erstmals eine vergleichende Darstellung des russischen Konfliktverhaltens in der GUS vor. Er bietet damit unverzichtbare Hintergrundinformationen für alle, die eine künftige Politik Moskaus gegenüber den GUS-Staaten, aber auch Rußlands Verhältnis zum Westen besser verstehen wollen.

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