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Russlands Rückkehr

Außenpolitik unter Vladimir Putin
Nomos,  2005, 265 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-1408-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Wiener Schriften zur Internationalen Politik (Band 7)
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Vladimir Putin hat die Außenpolitik Russlands einer grundlegenden Überprüfung und Neuorientierung unterzogen. Der Kerngedanke der außenpolitischen Debatte Russlands der vergangenen 5 Jahre kann als »realistischer Modernismus« bezeichnet werden: Die russische Außenpolitik muss sich demnach an den realen Möglichkeiten und Fähigkeiten des Landes orientieren und rhetorischen Radikalismus unterlassen. Wichtiger noch, russische Aktionen und Initiativen in der internationalen Arena müssen dem übergeordneten Ziel entsprechen, die inneren Reformen und Modernisierungsprozesse – allen voran im wirtschaftlich-technologischen Sektor – zu unterstützen, ausländische Märkte für russische Produkte zu öffnen und Russland als Investitionsstandort zu vermarkten. Die liberalen makroökonomischen Reformen der russischen Regierung als auch die kooperative Außenpolitik mit den Staaten der OECD sind zwei Instrumente zur Erlangung eines Zieles – der Modernisierung der sozialökonomischen Strukturen Russlands als zentrale Voraussetzung für eine Stärkung des internationalen Status. Wirtschaftliches Wachstum und politische Stabilität gelten dafür als unabdingbar. Dieser pragmatische russische Nationalismus ist das Kernelement der russischen Außenpolitik unter Putin. Das Buch untersucht Fähigkeiten und Instrumente russischer Außen- und Sicherheitspolitik sowie die Grundmuster der Beziehungen zur EU, zu den USA, zur VR China und zu anderen Staaten im post-sowjetischen Raum.

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