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Schutz vor gefälschten Humanarzneimitteln im Binnenmarktrecht

Nomos,  2019, 530 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5952-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft (Band 392)
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Das Fälschen von Arzneimitteln ist ein aktuelles und weltweites Problem, was auch innerhalb der EU angesichts der Fälschungszahlen Dringlichkeit erlangt. Die Arbeit analysiert die bestehenden Vorkehrungen zum Schutz vor gefälschten Humanarzneimitteln im Binnenmarktrecht.

Die Thematik wird näher eingegrenzt durch die Definition des gefälschten Arzneimittels, bevor ihre Relevanz durch Hintergründe und Auswirkungen von Fälschungen aufgezeigt wird. Anhand der Schutzpflichtenlehre wird sodann untersucht, ob der EU und ihren Mitgliedstaaten eine Pflicht zum Schutz vor gefälschten Arzneimitteln zukommt. Die so entwickelten Kriterien dienen zur Bewertung der Schutzvorkehrungen, die im Recht der EU sowie von vier repräsentativen Beispielländern (Deutschland, England, Italien, Ungarn) herausgearbeitet werden. Aufgrund der zentralen Stellung der europäischen Sicherheitsmerkmale im Sicherungssystem des Binnenmarktrechts wird deren Ausgestaltung und Rechtmäßigkeit zuletzt eingehender analysiert.

»Summa summarum handelt es sich um eine lesenswerte und für die weitere Debatte - auch in anderen Fälschungsbereichen - sehr strukturierte und tiefgegliederte, von hoher Wissenschaftlichkeit zeugende Arbeit. Die Synopse untermauert die Untersuchung ungemein und sorgt für einen Anschauungseffekt; sie ist für ein schnelles Nachschlagen sehr geeignet. Die Schrift ist für jede Beschäftigung mit der Fälschungen von Arzneimitteln aus regulatorischer und juristischer Sicht sowohl für Praktiker, Apotheker, Politiker als auch Juristen generell in den nächsten Jahren unverzichtbar.«
Dipl.-Jur. Jan-Martin W.T. Schneider, EuR 1/2020, 134
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