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Ehrlich | Heinrich | Leonhard | Schmid

Schwierige Erinnerung: Politikwissenschaft und Nationalsozialismus

Beiträge zur Kontroverse um Kontinuitäten nach 1945
Nomos,  2015, 103 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-8452-5188-2

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Die Kontroverse um Art, Umfang und Folgen der Involvierung einzelner wissenschaftlicher Disziplinen und Fachvertreter in die nationalsozialistische Herrschaft wird seit den 1980er-Jahren geführt. Dabei geht es einerseits um die Beurteilung des Handelns zwischen 1933 und 1945, andererseits um Frage des Wirkens nach 1945 und in der Bundesrepublik Deutschland. Die Politikwissenschaft hat diese Diskussion erst mit der Debatte um Theodor Eschenburg vor einem breiten öffentlichen Forum nachgeholt.
Der Band präsentiert Vorträge einer Tagung des DVPW-Arbeitskreises „Politik und Geschichte“, die sich mit der schwierigen Kontinuitätsfrage in Politik- und Geschichtswissenschaft auseinandersetzen. Im Mittelpunkt stehen dabei folgende Fragen: Gab es nach 1933 eine Politikwissenschaft und, wenn ja, inwieweit hat sie sich auf das Regime eingelassen? Welche Kontinuitäten lassen sich nach 1945 feststellen?
Mit Beiträgen von:
Sonja Begalke, Matthias Berg, Claudia Fröhlich, Gerhard Göhler und Helmut König

»Der Band leistet insgesamt einen beachtenswerten Beitrag zur schwierigen erinnerungspolitischen Debatte in der Politikwissenschaft.«
Prof. Dr. Constantin Willems, Journal der juristischen Zeitgeschichte 2/2018, 86

»Es geht ums Grundsätzliche: Was ist eigentlich politikwissenschaftliches Wissen, was ist der richtige Umgang mit der eigenen Geschichte und welchen Spielraum haben Akteure in sich wandelnden institutionellen Arrangements?«
Dr. Frank Schale, pw-portal.de 7/2015
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