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Klug

Scripted Reality: Fernsehrealität zwischen Fakt und Fiktion

Perspektiven auf Produkt, Produktion und Rezeption

Herausgegeben von Dr. Daniel Klug

Nomos,  2016, 267 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-3150-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Short Cuts | Cross Media (Band 11)
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Scripted-Reality-Formate sind ein Phänomen des Unterhaltungsfernsehens, das faktuale und fiktionale Elemente zu spezifischen Formen von Fernsehrealität verschränkt. In Sendungen wie „Berlin – Tag & Nacht“ stellen Laien anhand eines fiktionalen Drehbuchs alltagsnahe Situationen in inszenierter Weise dar. Die Kameraästhetik gleicht jedoch jener des dokumentarischen Reality-TVs.
Die Beiträge untersuchen mit innovativen methodischen Zugängen die Sendungsprodukte, die Produktionsbedingungen, die Akzeptanzformen und die crossmediale Einbindung von Scripted-Reality-Formaten. Scripted-Reality-Sendungen werden somit in ihren Ausprägungen und Reichweiten umfassend analysiert und hinsichtlich der Debatten über Fernsehrealität verortet. Zentrale Fragestellungen der Beiträge betreffen u.a. Formen des seriellen Erzählens über das Produkt hinaus, Praktiken zur Produktion von Faktualität, Aneignungsformen der Scripted-Reality-Inhalte sowie die Medienkonvergenz durch begleitende Internetangebote.
Mit Beiträgen von:
Christian Hißnauer, Daniel Klug, Klaus Neumann-Braun, Axel Schmidt, Julia Niemann, Hanna Gölz, Michael Schenk, Ann-Sophie Schwämmle und Achim Barsch.

»überzeugt vor allem durch seinen mehrdimensionalen Zugang... Ein Band, der auch in der universitären Lehre produktiv genutzt werden kann.«
dr. Florian Krauß, Sociologia Internationalis 2/2017, 314
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