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Huster

Selbstbestimmung, Gerechtigkeit und Gesundheit

Normative Aspekte von Public Health
Nomos,  2015, 96 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2641-7


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Eine Politik der Gesundheitsförderung wirft Fragen der sozialen Gerechtigkeit und des Schutzes der individuellen Selbstbestimmung auf.
Gesundheit und Gesundheitsverteilung hängen nicht nur von der medizinischen Versorgung ab. Sobald der Sozialstaat im Sinne einer Public Health-Politik auch die sozialen Determinanten von Gesundheit und Krankheit zu beeinflussen versucht, treten allerdings normative Probleme auf, die bisher aus rechtsphilosophischer Sicht kaum diskutiert worden sind: Ob und inwieweit besteht tatsächlich eine Verpflichtung, die sozialen Gesundheitsungleichheiten zu verringern? Und führt die Regulierung des individuellen Gesundheitsverhaltens nicht zu einem paternalistischen Bevormundungsstaat?
Das Buch diskutiert diese Fragen aus rechtsphilosophischer Sicht. Es ist für Juristen, Gesundheitswissenschaftler und Gesundheitspolitiker von Bedeutung, die an einer Reflexion der Prinzipien von Public Health interessiert sind.
Der Autor ist als Jurist und Rechtsphilosoph mit zahlreichen Veröffentlichungen zu normativen Fragen der Gesundheitspolitik hervorgetreten.

»Der frische Blick eines Autors kann dem weiteren, aus juristischer Sicht mitunter etwas naiv geführten Diskurs außerordentlich förderlich sein. Husters Text ist gut strukturiert, glänzend geschrieben und enthält zahlreiche illustrative Beispiele für die dargestellten Sachverhalte.«
Prof. Dr. Sylvia Greiffenhagen, www.socialnet.de April 2016
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