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Ludwig

Sind ARD und ZDF noch zu retten?

Tabuzonen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Herausgegeben von Dr. Johannes Ludwig

Nomos,  2009, 288 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-4379-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Praxisforum Medienmanagement (Band 12)
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Das öffentlich-rechtliche Rundfunksystem steht derzeit (noch) ganz gut da. Die Kern-Zielgruppe des öffentlich-rechtlichen Fernsehens - Zuschauer im Durchschnittsalter "50 + x" - ist stabil. Das wird sich ändern. Trotz der demografischen Vergreisung werden jüngere Entscheider-Generationen nachwachsen: aktive Internetnutzer. TV spielt für sie keine Rolle mehr. Im Internet sind dem System aber die Hände gebunden. Ob die Jüngeren ständig steigende Rundfunkgebühren zu zahlen bereit sind, ist ebenfalls nicht sicher - die Akzeptanz ist gering. Die "Öffentlich-Rechtlichen" geben sich auch wenig transparent. Das hat seinen Grund: Über eigenes Missmanagement spricht man nicht gern, z.B. über die Pensionlasten - das Vollkaskosystem der (festen) Mitarbeiter. Tabuzonen, über die man nicht reden, schreiben, senden darf - Kritik ist nicht erwünscht, Diskussionskultur und Konfliktmanagement fehl am Platz.
Das Buch steigt in die Tabuzonen ein - zeigt aber auch, wie man alles anders machen, sprich managen könnte.

»einen gelungenen und abwechslungsreichen Beitrag zur öffentlichen Auseinandersetzung mit den Tabuzonen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk... Diese unterschiedlichen Perspektiven machen den zwölften Band der Redaktion 'Praxisforum Medienmanagement' nicht nur lesenswert, sondern er trägt auch einen konstruktiven Mehrwert zur aktuellen Fernsehforschung bei.«
Monika Weiß, Medienwissenschaft 3/10

»Als Fazit bleibt festzuhalten, dass der vorliegende Sammelband der Diskussion über die Legitimität und die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Systems weitere interessante und empirisch fundierte Argumente hinzufügt...Die Beiträge sind fast durchweg lesenswert und geben bemerkenswerte Einblicke in das Innenleben von ARD und ZDF, die man in anderen medienwissenschaftlichen Beiträgen kaum [...]
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