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Monopolkommission

Sondergutachten 30. Wettbewerb als Leitbild für die Hochschulpolitik

Sondergutachten der Monopolkommission gemäß § 44 Abs. 1 Satz 4 GWB
Nomos,  2000, 121 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-6896-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Monopolkommission – Sondergutachten (Band 30)
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Ausgehend von der Krise des deutschen Hochschulsystems stellt die Monopolkommission in ihrem Sondergutachten ein Gesamtkonzept vor, das als Ziel für eine erfolgversprechende Reform die Verwirklichung von Wettbewerb in allen Bereichen des Hochschulsektors vorsieht.
Neben einer erweiterten Finanzautonomie sollten den Universitäten demnach auch bei Personal- und Organisationsentscheidungen Gestaltungsspielräume und Experimentiermöglichkeiten eingeräumt werden, wobei die Kommission eine Entkartellisierung der Arbeitsmärkte für wissenschaftliches Personal, freie Auswahl von Studierenden durch die Hochschulen, Verzicht auf jeglichen Einheitlichkeitszwang und individuell gestaltbare Leitungs- und Entscheidungsstrukturen innerhalb der Universitäten für notwendig hält. Durch die Einführung von Studiengebühren – neben der staatlichen Grundfinanzierung – sollten die Studienangebote inhaltlich und qualitativ an der Nachfrage ausgerichtet und die Erfordernisse des Arbeitsmarktes berücksichtigt werden. In dem von der Monopolkommission vorgeschlagenen Modell konkurrieren die Hochschulen untereinander um Studierende und qualifizierte Mitarbeiter und deren Forschungsleistungen. Die Außensteuerung der Universitäten über den Markt stellt dabei das Regulativ der hochschulinternen Autonomie dar.

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