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Schröder

Sowjetische Rüstungs- und Sicherheitspolitik zwischen »Stagnation« und »Perestrojka«

Eine Untersuchung der Wechselbeziehung von auswärtiger Politik und innerem Wandel in der UdSSR (1979-1991)
Nomos,  1995, 647 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-7890-3610-1


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Der Wandel der sowjetischen Außen- und Sicherheitspolitik nach 1985 war Teil der umfassenden Systemreform, die die Jahre der Ära Gorbatschow kennzeichnen.
Die Politik des »Neuen Denkens« mußte gegen den Widerstand von Militärs, Rüstungsmanagement und konservativen Parteiführern durchgesetzt werden. Erst die Öffnung der Gesellschaft und die Parlamentarisierung des politischen Prozesses schufen die Basis für die praktische Durchsetzung der Gorbatschowschen Abrüstungspolitik. Andererseits trugen der europäische Entspannungsprozeß und der Abbau der Bedrohungsvorstellungen innerhalb der sowjetischen Gesellschaft dazu bei, die politischen Reformen weiter voranzutreiben. Die Studie ist nicht nur für das Verständnis der sicherheitspolitischen Entscheidungsprozesse in der Endphase der Sowjetunion von Bedeutung, sondern zeigt auch die Faktoren auf, die bis heute die Rüstungs- und Militärpolitik Rußlands und der übrigen GUS-Staaten beeinflussen.
Sie wendet sich an Experten in der Sowjetunion und ihrer Nachfolgestaaten, ist aber auch für all diejenigen von Interesse, die sich mit Fragen der internationalen Politik oder der Friedensforschung befassen.

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