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Becka | Emunds | Eurich | Kubon-Gilke | Meireis | Möhring-Hesse

Sozialethik als Kritik

Nomos,  2020, 285 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-7489-0814-2

59,00 € inkl. MwSt.
Auch als Softcover erhältlich
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Kritisiert wird gegenwärtig viel – und auch Kritik wird kritisiert. In dieser Situation sucht dieser Sammelband auszuweisen, wie in einer christlichen Sozialethik Kritik betrieben wird: Sie zielt auf die Kritik der Unvernunft der die Menschen bestimmenden, zugleich von Menschen geschaffenen Ordnungen der Gesellschaft– und dies im Interesse an vernünftigeren Ordnungen ihres Zusammenlebens. Gesellschaftskritik als Vollzug praktischer Rationalität gibt es freilich nicht ohne Herrschaftskritik und nicht ohne Kritik von Ausschluss und Subalternität. Ausdrücklich wird in diesem Band der neutrale Vollzug »der Vernunft« ausgeschlossen; stattdessen wird die in der eigenen Gesellschaftskritik vollzogene praktische Rationalität normativ grundiert.

Mit Beiträgen von
Michelle Becka, Bernhard Emunds, Johannes Eurich, Gisela Kubon-Gilke, Torsten Meireis, Matthias Möhring-Hesse

»Insgesamt ein anregendes Buch für ein kritisches christliches Engagement in der Mitgestaltung unserer Gesellschaft, das zu vertiefter Beschäftigung mit zentralen Themen wie Kapitalismus, Solidarität, Geld, Öffentlichkeit und der Rolle von Theologie und Glauben einlädt.«
Christian Tauchner Verbum SVD 4/2021, 510

»Das Buch stellt einen wichtigen und anregenden Beitrag zur Selbstverständigung der christlichen Sozialethik dar. Als fruchtbar erweist sich die Anlage des Bandes, unterschiedliche Ansätze und Perspektiven in einen deutlich erkennbaren Rahmen zu stellen, sodass eine Art innerer Debatte erkennbar wird, die die Leser_innen eigenständig fortführen können. [...] regen zu einer weiteren Debatte an.«
Christof Mandry, ethikundgesellschaft 1/2022, 10
Hier finden Sie Leseproben zum aktuellen Titel im PDF-Format:
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