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Spontaner oder gestalteter Prozeß?

Die Rolle des Staates in der Wirtschaftstransformation osteuropäischer Länder
Nomos,  1999, 391 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-5830-1


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Zentrales Ziel der Wirtschaftstransformation in den Reformstaaten Osteuropas ist die Freisetzung ökonomischer Dynamik durch den Übergang zu Demokratie, Marktwirtschaft und gesellschaftlichem Pluralismus. Dieses Ziel soll nicht zuletzt durch den Abbau der staatlichen Funktionen und Institutionen erreicht werden, wie sie für die gescheiterten zentral-administrativen Planwirtschaften der kommunistischen Periode kennzeichnend waren.
Dem Hauptanliegen der Umgestaltung entsprechend hat sich die begleitende Transformationsforschung im Osten wie im Westen bisher vor allem auf Fortschritte bei Liberalisierung, makroökonomischer Stabilisierung und beim Aufbau der Marktwirtschaft konzentriert. Relativ wenig Beachtung wurde dagegen der wichtigen Rolle des Staates im Transformationsprozeß zuteil. Ein funktionstüchtiger Staat ist jedoch von zentraler Bedeutung für den Erfolg der Transformation, während Staatsversagen die Hauptursache von Wirtschaftskrisen in Reformstaaten ist.
Die Analysen dieses Bandes, von international ausgewiesenen Fachleuten verfaßt, erörtern Leistungen und Defizite des Staates und tragen so dazu bei, diese Lücke in der Transformationsforschung zu schließen.

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