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Sportstrafrecht

Nomos,  1970, 194 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-7890-7918-4


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Das Werk ist Teil der Reihe JURISTISCHE WEITERBILDUNG (Band 10)
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Zwei zentrale Problembereiche des modernen Sports werden in dieser Arbeit sowohl als Phänomen dargestellt als auch strafrechtlich untersucht.
Zunächst geht es um die strafrechtliche Beurteilung von Sportverletzungen. In einer ausführlichen Erörterung und im Vergleich zu den Rechtsnormen werden die Sportregeln selbst für die Beantwortung der Strafrechtsfrage als unerheblich aufgezeigt. Vorgeschlagen wird ein Tatbestandsausschluß bei »Sportadäquanz«, die bzw. deren Grenzen von den maßgebenden gesellschaftlichen Instanzen selbst inhaltlich konkretisiert werden, wobei selbstverständlich den staatlichen Justizorganen die letzte Kontrolle bleibt. Als Täter kommen nicht nur die Aktiven selbst, sondern auch der Trainer und der Schiedsrichter in Betracht. In einem Exkurs wird auch auf mögliches strafbares Verhalten der Fans hingewiesen.
Als Zweites wird das Phänomen des Dopings auf mögliche Straftaten hin dargestellt. Behandelt werden Betrug, Körperverletzung ohne oder mit Einwilligung des betroffenen Sportlers und Tatbestände des Arzneimittel- und Betäubungsmittelgesetzes.
Das Buch richtet sich nicht nur an Juristen, sondern auch an interessierte Laien. Deshalb wird nicht nur versucht, Sportwirklichkeit und Strafrecht in ein angemessenes Verhältnis zueinander zu bringen, sondern Verständnis für ein solches »Sportstrafrecht« zu vermitteln. Damit wird eine bisherige Lücke in dem sich ausbildenden Sportrecht geschlossen.

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