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Müller

Staatsbankrott und private Gläubiger

Nomos,  2015, 435 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2272-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Deutsches, Europäisches und Vergleichendes Wirtschaftsrecht (Band 90)
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Seit der globalen Finanzkrise 2008 sind (drohende) Staatsbankrotte auch in der Europäischen Union angekommen. Ein Staateninsolvenzrecht bzw. -resolvenzrecht gibt es bislang in der Internationalen Finanzarchitektur nicht. Die EU und die Mitgliedstaaten, deren Währung der Euro ist, haben mit dem ESM einen dauerhaften Krisenhilfsmechanismus installiert und eine vertragsrechtliche Kollektivierung der Gläubigerrechte durch Collective Action Clauses propagiert.
Vor dem Hintergrund der historisch beispiellosen Zahlungseinstellung Argentiniens im Jahr 2002 und der aktuellen Griechenlandkrise bietet das vorliegende Werk eine systematisierende Erfassung des derzeitigen Rechtsbestands und liefert eine detaillierte Kartierung des maßgebenden Terrains (nationales Recht, Unionsrecht, Internationales Devisenrecht, Investitionsschutzrecht, Völkerrecht). Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Frage nach Wertekongruenzen und Lösungen zukünftiger Staatsverschuldungskrisen.

»Ein sehr lesenswertes, vorzüglich informierendes Buch, das den Zustand de lege lata trefflich wiedergibt. Ich habe das Buch mit Vergnügen gelesen.«
Prof. Dr. Christoph G. Paulus, Rabels Zeitschrift 2018, 533
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