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Steffen

Strafrecht in einer multikulturellen Gesellschaft

Eine Erörterung anhand von Fallgestaltungen
Nomos,  2015, 449 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2300-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht (Band 867)
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Kultur – Religion – Strafrecht. Aufgrund aktueller Diskussionen rückt die Frage nach der Berücksichtigung kultureller und religiöser Anschauungen im Strafrecht zunehmend in den Fokus der Gesellschaft. Aber dürfen bzw. müssen abweichende Anschauungen Berücksichtigung finden? Besteht ein weiterer gesetzlicher Handlungsbedarf?
Dieses wird ausführlich anhand einer Erörterung von Fallgestaltungen unter Berücksichtigung einschlägiger Gerichtsentscheidungen sowie strafrechtsdogmatischen und rechtspolitischen Gesichtspunkten untersucht. Hierbei werden neben bereits seit langem diskutierten Themen, wie der Strafbarkeit bei aus Glaubensgründen verweigerten Bluttransfusionen und Operationen, insbesondere aktuelle Themen, wie die Diskussion um die sog. Mohammed-Karikaturen, die Zwangsheirat, der sog. Ehrenmord sowie die männliche Beschneidung und die weibliche Genitalverstümmelung materiell-rechtlich aufgearbeitet. Zudem erfolgt eine ergänzende Erörterung strafprozessualer Aspekte.

»Das macht dieses Buch zu einem besonderen Wegweiser für die Arbeit im Bereich der Menschenrechte. Steffens Dissertation ist gerade im Hinblick auf die Themen Zwangsheirat, 'Ehren-'Mord und Genitalverstümmelung ein unerlässliches Fachbuch im Engagement für Frauenrechte.«
Sermin Güven, frauenrechte.de 11/2015
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