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Weber

Tarifentwicklungen nach einem Betriebsübergang

Nomos,  2019, 259 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-5571-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Mannheimer Schriften zum Unternehmensrecht (Band 53)
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Diese für die Wissenschaft und Praxis gleichermaßen relevante Abhandlung beschäftigt sich damit, ob die Arbeitsvertragsparteien nach einem Betriebsübergang an eine Änderung der auf sie kraft gesetzlicher Anordnung nach § 613a Abs. 1 S. 1, 2 BGB übergehenden und aus dem Veräußererbetrieb stammenden Tarifregelungen gebunden sind.
Die Untersuchung geht zunächst abstrakt den Fragen nach der Legitimation sowie den verfassungs- und unionsrechtlichen Grenzen für die Bindung der Arbeitsvertragsparteien an Tarifentwicklungen nach einem Betriebsübergang nach. Hierbei entwickelt der Autor das Kriterium der „Vorhersehbarkeit“ einer Tarifentwicklung als entscheidende Voraussetzung für die Bindung des „Außenseiter“-Betriebserwerbers.
Diese abstrakte These wird sodann auf für die Praxis relevante Einzelfälle übertragen und hierbei setzt sich der Autor kritisch mit den einschlägigen, teilweise sehr aktuellen, Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts und Europäischen Gerichtshofs auseinander.

»Jedem Arbeitsrechtler kann die Lektüre von Webers Abhandlung nur empfohlen werden. Seine Ausführungen sollten in Rechtsstreitigkeiten zur Weitergeltung von tarifvertraglichen Regelungen eingeführt werden, um die Instanzgerichte zu ermutigen nochmals die richtigen Vorlagefragen an den EuGH zu stellen.«
RA Prof. Dr. jur. Heinz Gussen, FAArbR, RdA 1/2020, 64
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