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The Right of Self-Determination of Peoples and its Application to Indigenous Peoples in the USA

The Mueller-Wilson Report
Nomos,  2000, 119 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7023-5

Das Werk ist Teil der Reihe Sonderheft Verfassung und Recht in Übersee (Band 16)
25,00 € inkl. MwSt.
Vergriffen, kein Nachdruck
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Große Nationen und ihre Ureinwohner – ein geschichtlich belastetes Konfliktverhältnis, das erst in jüngster Zeit in Bewegung gerät. In den USA gilt die Besonderheit, daß sich die dortigen Indianer nicht nur selbst als Völker verstehen, sondern traditionell in der Staatspraxis, gerade durch Abschluss völkerrechtlicher Verträge, auch so behandelt wurden. Diese Studie belegt in ihrem völkerrechtlichen ersten Teil, daß die US-amerikanischen Indianer als indigene Völker weiterhin Träger des Selbstbestimmungsrechts der Völker sind. Dazu zeichnet sie die Entstehung dieses Instruments im Rahmen der UN nach und belegt seine heutige völkergewohnheitsrechtliche Geltung. Noch umstrittene Detailfragen werden im Zusammenhang der jüngsten Arbeiten an einer UN-Charta der Rechte der Ureinwohner behandelt und die aktuelle Bedeutung des Selbstbestimmungsrechts für indigene Völker dargestellt.
Der zweite Teil beschreibt die Rechtspraxis in den USA gegenüber den indianischen Völkern und mißt sie an den Regeln des Völkerrechts. Die Untersuchung mündet schließlich in ein in Vertragsform gegossenes Dokument, den Healing Treaty, der konkrete Lösungen für Konfliktpunkte zur Diskussion stellt.

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