Jährlich engagieren sich mehrere tausend Freiwillige aus der ganzen Welt im Rahmen eines internationalen Freiwilligendienstes in Deutschland. Transkulturelle Begegnungen stellen dabei ein primäres Ziel der Freiwilligendienstprogramme dar. Doch welche Erfahrungen machen Freiwillige aus Ländern des Globalen Südens in Begegnungen während ihres Freiwilligendienstes in Deutschland?
Die qualitative Studie stellt die Perspektiven der sogenannten Incoming-Freiwilligen in den Mittelpunkt und fragt nach Chancen und Hürden transkultureller Begegnungen im Incoming-Freiwilligendienst. Dabei erfolgt auch eine kritische Betrachtung der postkolonialen und rassistischen Strukturen, in denen die Freiwilligendienste stattfinden.
englischEvery year, several thousand volunteers from all over the world participate in international voluntary service programmes in Germany. Transcultural encounters are a primary goal of the volunteering programmes. But what are the experiences of volunteers from countries of the Global South in encounters during their voluntary service in Germany?
This qualitative study focuses on the perspectives of so-called incoming volunteers and examines the opportunities for and obstacles to transcultural encounters in international voluntary service programmes in Germany. It also takes a critical look at the postcolonial and racist structures in which voluntary service takes place.