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Beckermann

Verfassungsrechtliche Kontinuitäten im Land Oldenburg

Entstehung, Strukturen und politische Wirkungen der Verfassung des Freistaats Oldenburg vom 17. Juni 1919
Nomos,  2016, 529 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-3070-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Landesverfassungsrecht (Band 5)
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Die Arbeit liefert eine umfassende Darstellung des Verfassungsrechts des Freistaats Oldenburg. In der vergleichenden Perspektive zur parallel entstandenen Weimarer Reichsverfassung, aber auch zu den übrigen Länderverfassungen stellt sich Oldenburg als besonders ertragreiches Untersuchungsobjekt dar, nicht nur hinsichtlich der Strukturen, die in Oldenburg durch eine besonders starke Stellung des Staatsministeriums geprägt waren, sondern auch in Bezug auf die politische Entwicklung. Im Gegensatz zum Reich stand Oldenburg bereits ab 1923 unter der Regierung eines aus Nicht-Parlamentariern zusammengesetzten Beamtenkabinetts und war seit 1932 das erste Land der Weimarer Republik unter einer Alleinregierung der Nationalsozialisten. Insoweit eilte die Entwicklung in Oldenburg der in Berlin voraus.
Abgerundet wird die Darstellung durch eine Analyse der Fernwirkungen, die das damalige oldenburgische Recht noch heute im Bereich der Bekenntnisschulen im Land Niedersachsen hat.

&raquoMit den Untersuchungen Beckermanns liegt insgesamt ein grundlegendes Werk über das Verfassungsrecht Oldenburgs im 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor unter besonderer Berücksichtigung der Verfassung von 1919 und damit ein Mosaikstein der Länderverfassung der Weimarer Zeit vor.&laquo
Werner Schubert, ZIER 6/2016
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