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Burghardt

Verwaltungsprozessuale Defizite der Rechtsschutzpraxis im Beamtenkonkurrentenstreit

Nomos,  2020, 292 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-6673-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum öffentlichen Dienstrecht (Band 10)
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Die fast ausnahmslose Verlagerung des Rechtsschutzes des bei der Vergabe eines Statusamtes unterlegenen Bewerbers gegen die Ernennung seines Konkurrenten in das Eilverfahren weist prozessuale Defizite auf, die eine Rückführung des Rechtsschutzes in das Hauptsacheverfahren notwendig machen. Unter dieser Leitthese zeigt die Arbeit auf, dass die den verfassungsrechtlichen Bewerbungsverfahrensanspruch des unterlegenen Bewerbers verletzende Auswahlentscheidung auch nach erfolgreichem Eilverfahren fortbesteht, dass aus diesem Grund die Gefahr sich widersprechender behördlicher und verwaltungsgerichtlicher Entscheidungen droht und dass die strukturelle Verlagerung des Rechtsschutzes ins Eilverfahren eine Verkürzung des verwaltungsgerichtlichen Instanzenzuges bewirkt. Abschließend unterbreitet die Arbeit einen Vorschlag zur Ausgestaltung des Hauptsacherechtsschutzes in Beamtenkonkurrentenstreitigkeiten, den sie aus der Verwaltungsaktqualität der Auswahlentscheidung herleitet.

»Burghardt verdient uneingeschränkt Respekt, ob der Fülle des Stoffs, der Ansprüche der Materie, der Verzweigung der Themenaspekte nicht resigniert zu haben. Es handelt sich um eine lesenswerte, engagierte, punktuell mit (sagen wir:) Pep formulierte Arbeit, um eine Arbeit, die es lohnt, sich über ihr (nochmals) den Kopf zu zerbrechen und sei es im Ergebnis ablehnend. Der Text wird nicht nur Wissenschafts-Bibliotheken mit Dienstrechtssektor und denen von Dienstrechts-Ministerien empfohlen, sondern auch solchen der Verwaltungsgerichtsbarkeit.«
Dr. Hellmuth Günther, DÖD 4/2022

»Der Autorin gelingt eine gründliche, gut lesbare und anregende Darstellung eines wichtigen und stets aktuellen beamtenrechtlichen Themas.«
Klaus von der Weiden, Die Verwaltung 1/2021
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