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Leitner

Videotechnik im Strafverfahren

Ein Petitum für mehr Dokumentation und Transparenz
Nomos,  2012, 155 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-7405-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriftenreihe Deutsche Strafverteidiger e.V. (Band 35)
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Videoaufnahmen gehören zum modernen Alltag. Am Strafverfahren ist diese technische Entwicklung weitgehend vorbeigegangen. Die Dokumentation von Inhalten in Ermittlungsverfahren, Hauptverhandlung und Revision findet nach wie vor, wenn überhaupt, weitgehend verschriftet statt.
Der Autor blickt auf die Geschichte des Strafverfahrens und zeigt unter anderem am Protokoll, wie unzeitgemäß im deutschen Strafprozess dokumentiert wird. Mangelnde Transparenz und Rechtskonstrukte wie das „Verbot der Rügeverkümmerung“ sind die Folge. Das Werk stellt alle bedeutenden rechtspolitischen und legislativen Initiativen für eine Verbesserung dieser Situation dar. Anhand des vom Strafrechtsausschuss der BRAK vorgelegten Reformvorschlags für ein „Gesetz zur Verbesserung der Wahrheitsfindung“ entwickelt der Autor ein praktikables Lösungsmodell und plädiert entschieden für mehr Transparenz und Dokumentation.
Das Werk richtet sich gleichermaßen an Praxis, Rechtspolitik und Wissenschaft. Der Autor ist Strafverteidiger in München und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des DAV und als solcher mit dem Thema aus Praxis und rechtspolitischer Arbeit bestens vertraut.

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