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Holst

Visa für Schutzsuchende

Extraterritoriale Migrationssteuerung im Lichte der Menschenrechte
Nomos,  2022, 437 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-7446-3


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Migrationsrecht (Band 42)
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Darf die Bundesrepublik durch ihre Visumpolitik Schutzsuchende an einer legalen und sicheren Einreise in das Bundesgebiet hindern? Oder ist sie in bestimmten Situationen dazu verpflichtet, Schutzsuchenden mittels humanitärer Visa den Zugang zum Asylverfahren zu gewähren? Mit diesen Fragestellungen zielt die Untersuchung in das Spannungsfeld von staatlichem Interesse an Migrationskontrolle einerseits und menschenrechtlichen Verpflichtungen gegenüber gewaltsam vertriebenen Personen andererseits. Als extraterritoriales Steuerungsinstrument wirft die Visumpolitik dabei die kontroverse Frage nach der Geltung menschenrechtlicher Bindungen im Ausland auf. Analysiert werden Völkerrecht, Unionsrecht sowie deutsches Verfassungsrecht.

»Das vorliegende Werk zeichnet sich durch eine ausführliche und genaue Analyse der unterschiedlichen Aspekte humanitärer Visa im grund- und menschenrechtlichen Mehrebenensystem aus. Die Einbettung in den größeren politischen und rechtlichen Kontext erleichtert auch bislang nicht mit der Materie vertrauten Leserinnen und Lesern das Verständnis. Marie Holst ist so ein lesenswertes Werk gelungen, das nicht zuletzt wichtige Anregungen für eine Weiterentwicklung der Rechtslage bietet, die über Deutschland hinaus von Relevanz sind.«
Dr. Philip Czech, NLMR 6/2022
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