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Blättler | Voller

Walter Benjamin Politisches Denken

Nomos,  2016, 307 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-3425-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse (Band 93)
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Bislang wurde Walter Benjamins Werk nicht auf Staatlichkeit hin gelesen, weist es doch weder eine Staatstheorie noch deren explizite Kritik auf. Der Staat als genuin politische Kategorie wird zwar kaum direkt, dafür aber über andere Begriffe adressiert, wie Souveränität und Gewalt, Produktionsverhältnisse und Warenform oder soziale Kollektive wie Klasse und ‚Volk‘. Mit Problemen moderner Staatlichkeit beschäftigte sich Benjamin zeitlebens über die kulturelle Sphäre, und sein politisches Denken motivierte sich wesentlich aus Beobachtungen an Alltagsdingen und Konsumgütern sowie der Auseinandersetzung mit neuen künstlerischen Verfahren und Technologien.
Der Band stellt diesen mittelbaren Zugriff heraus und versucht aufzuzeigen, welche Problemfelder von Benjamins politischem Denken je schon auf die Phänomene Staat und Staatlichkeit verweisen, ohne dass diese direkt angesprochen und ausgeführt würden.
Mit Beiträgen von:
Nils Baratella, Christine Blättler, Astrid Deuber-Mankowsky, Wolfram Ette, Jeanne Marie Gagnebin, Sebastian Jähn, Heinz Dieter Kittsteiner, Esther Leslie, Daniel Loick, Gérard Raulet, Sven Rücker, Gerhard Scheit, Falko Schmieder, Uwe Steiner, Martin Vialon, Christian Voller, Jannis Wagner

»neue und weiterführende Einsichten.«
www.muse.jhu.edu

»this collection makes a significant contribution to scholarship on Benjamin's political thought, drawing especially from his work on violence, literature, and the philosophy of history, and by considering selected applications of that thought... succeeds in distilling and contextualizing Benjamin's thought about the state from his disparate writings. This volume offers ways to think with and against Benjamin's politics of the state over a wide range of historical, cultural, and aesthetic phenomena«
Brian Britt, Journal Political Theology Februar 2018

»Der Staat ist ›kein klassisches Benjamin-Thema‹ und es ist aufgrund der ausufernden Forschung zu Benjamin nicht leicht, ein vergleichsweise neues Thema zu finden, um [...]
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