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Schulze Heuling

Was Gerechtigkeit nicht ist

Politisch-philosophische Überlegungen zu Grundgedanken der Gerechtigkeit
Nomos,  2015, 178 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2181-8

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Die Autorin präsentiert eine alternative Herangehensweise an Gerechtigkeitstheorie. Anstelle eines positiven Definitionsversuchs fragt sie danach, was Gerechtigkeit nicht ist. Dazu prüft sie die verbreiteten Grundgedanken Tauschgerechtigkeit, Gleichheit und Verteilungsgerechtigkeit hinsichtlich logischer und normativer Inkonsistenzen. Es zeigt sich, dass diese Grundgedanken der Gerechtigkeit zumindest in der weithin vertretenen Form nicht haltbar sind. Vielmehr wird deutlich, dass eine konsistente Gerechtigkeitstheorie einen stark formalen Charakter haben wird, da die inhaltliche Bestimmung von Gerechtigkeit in Widersprüche führt. Die üblichen Vorstellungen von Tauschgerechtigkeit, Gleichheit und Verteilungsgerechtigkeit müssen dagegen verworfen oder grundlegend modifiziert werden.

»Schulze Heuling bewegt sich auf einem bislang vernachlässigten Gebiet. Sie verzichtet auf eine positiv-naive und den Leser verführende Argumentationsweise, die eine Gerechtigkeitstheorie hervorkommen ließe, und widmet sich stattdessen einer logisch-kohärenten Bestimmung.«
Jakob B. Drobnik, AMOSinternational 2017, 50-52

»jedermann zu empfehlen, der zwar nicht unbedingt erwartet, eine klare Definition von dem, was gerecht ist, zu erhalten, aber eben über eine gewisse Negativierung dem Phänomen 'Gerechtigkeit' näher auf die Spur zu kommen trachtet. Zudem verleiten sowohl der Stil, wie auch eine gewisse Prägnanz in der thematischen Darlegung zu einem uneingeschränkten Leseinteresse.«
Prof. Dr. Dr. habil. Peter Eisenmann, socialnet.de 2/2016

»Sie präsentiert fundierte wie fundamentale Kritik an [...]
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