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Wettbewerbsrecht im MERCOSUR

Nomos,  2003, 377 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-8280-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Wirtschaftsrecht des MERCOSUR (Band 5)
49,00 € inkl. MwSt.
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Im Jahr 1991 schlossen sich Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay zum Gemeinsamen Markt des Südens (Mercosur) zusammen. 1996 wurde ein Protokoll zum Schutz des Wettbewerbs verabschiedet. Parallel hierzu reformierten Brasilien und Argentinien ihre Kartellgesetze und regeln nunmehr auch eine Zusammenschlusskontrolle. In Uruguay wurden im Jahr 2000 spezielle Wettbewerbsvorschriften erlassen, während in Paraguay bislang nur ein Gesetzentwurf existiert. Die in ihrer Art erste deutschsprachige Arbeit untersucht die nationalen Wettbewerbsnormen unter Einschluss des mit dem Mercosur assoziierten Chile. Der Autor legt dabei besonderen Wert auf die Anwendungspraxis und wertet zu diesem Zweck hierzulande nicht zugängliche Entscheidungen von Behörden und Gerichten aus. Ausgehend von den aufgezeigten Parallelen und Unterschieden zwischen den Rechtsordnungen behandelt die Arbeit anschließend die Entwicklung und mögliche Zukunft gemeinsamer Wettbewerbsregeln für den Mercosur. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer kritischen Untersuchung des Wettbewerbsprotokolls von 1996. Nach der Ausarbeitung von Lösungsansätzen für einen effektiveren Schutz des Wettbewerbs im Mercosur nimmt der Autor abschließend zu einer Kooperation mit der EU in Wettbewerbsangelegenheiten Stellung.

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