Aktualisieren

0 Treffer

Herold

Whistleblower

Entscheidungsfindung, Meldeverhalten und kriminologische Bewertung
Nomos,  2016, 396 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-2691-2


Unser Fortsetzungsservice: Sie erhalten neue Reihentitel oder Neuauflagen automatisch und ohne Abnahmeverpflichtung. Wenn Sie dies wünschen, können Sie es im Warenkorb kennzeichnen.

Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zur Kriminologie (Band 6)
98,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
98,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Wie und warum (ehemalige) Mitarbeiter, die über Insiderkenntnisse von organisationellen Missständen verfügen, zu Whistleblowern werden und welches Aufklärungs- und Kontrollpotenzial ihnen besonders bei Wirtschaftskriminalität zukommt, behandelt die Arbeit im Detail erstmalig im deutschsprachigen Raum. Sie präsentiert die Erkenntnisse aus 28 qualitativen Interviews mit Whistleblowern und schweigenden Insidern sowie 10 weitere mit Angehörigen von (Straf-)Verfolgungsbehörden, Ombudsanwälten etc.
Im Einzelnen liefert das Werk u.a.: vier Persönlichkeitstypen mit unterschiedlicher Whistleblowing-Wahrscheinlichkeit; die ex- und intrinsischen Situations- und Entscheidungsdynamiken in einem objektiven und subjektiven Whistleblowing-Verlaufsmodell; die dabei relevanten Entscheidungs- und Kausalfaktoren und ihre externe Stimulierbarkeit in der Praxis; Implikationen für die weitere Whistleblowing-Forschung und -Gesetzgebung.

»ein Stück Pionierarbeit geleistet«
Prof. Dr. Michael Soiné, Archiv für Kriminologie 2017, 68

»eine außerordentlich gelungene Monographie zum hochumstrittenen Thema Whistleblowing... leistet einen wichtigen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion hinsichtlich Meldungen von Whistleblowern.«
Prof. Dr. Stefan Behringer, ZRFC 2017, 143

»ein äußerst erkenntnisreicher Beitrag zur Diskussion über das Phänomen des Whistleblowings und den Möglichkeiten seiner Nutzbarmachung durch Unternehmen bzw. den Staat... auch für Praktiker von Interesse, weil sie diesen hilft, das Phänomen des Whistleblowing in seiner Mehrdimensionalität zu begreifen.«
RA Christian Heuking, FAStrafR, KriPoZ 2017, 133
Kontakt-Button