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Schröder | Westerheide

Wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen

Nomos,  2010, 326 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-5677-6


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Das Werk ist Teil der Reihe ZEW Wirtschaftsanalysen – Schriftenreihe des ZEW (Band 97)
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In einer umfassenden Studie zum Sektor der Familienunternehmen im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie hat das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim rund 3,086 Millionen eigentümergeführte Unternehmen ermittelt. Sie umfassen rund 93 Prozent aller Unternehmen, in denen rund 57 Prozent aller Erwerbstätigen beschäftigt sind.
Die ZEW-Untersuchung zeigt, dass sich viele Familienunternehmen gesellschaftlich engagieren. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Bildung, Soziales und Ökologie. Während das Engagement für Bildung besonders bei den größeren Unternehmen stark ausgeprägt ist, sind kleinere Unternehmen stärker im sozialen Bereich tätig. Die mit großem Abstand wichtigste Zielgruppe des gesellschaftlichen Engagements sind die eigenen Mitarbeiter. Viele Indizien im Bereich der Finanzierung deuten auf ein starkes Unabhängigkeitsstreben der Familienunternehmen und eine Langfristorientierung hin. Eine kurzfristige Ausschüttungsorientierung tritt für Familienunternehmen dagegen in den Hintergrund. Unternehmensteuerreform und Erbschaftsteuerreform bringen wesentliche Änderungen für die Besteuerung von Familienunternehmen mit sich.

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