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Westernhagen

Zugang zu geistigem Eigentum nach europäischem Kartellrecht

Eine Darstellung der rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Grundlagen für die Offenlegung von Softwareschnittstellen anhand des Microsoft-Verfahrens
Nomos,  2006, 364 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-2295-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Lausanner Studien zur Rechtswissenschaft (Band 3)
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Die Arbeit befasst sich mit der Problematik der Zwangslizenzen im europäischen Kartellrecht. Sie geht speziell der Frage nach, unter welchen Voraussetzungen die Verweigerung von Softwareschnittstellen den Missbrauch einer beherrschenden Stellung gemäß Artikel 82 EG darstellt.
Vorfeldfragen, wie ökonomische Besonderheiten von Hochtechnologiemärkten, die urheberrechtliche Schutzfähigkeit von Softwareschnittstellen sowie Recht und Praktikabilität der Dekompilierung von Computerprogrammen werden im ersten Teil der Arbeit ausführlich erörtert. Im zweiten Teil werden anhand der bisherigen Rechtsprechung Lösungskonzepte für einzelne Konstellationen der Geschäftsverweigerung und speziell der Lizenzverweigerung erarbeitet. Im letzten Abschnitt erfolgt eine Bewertung des Einflusses der Charakteristika von Hochtechnologiemärkten auf die Prüfung anhand des Microsoft-Verfahrens.
Das Werk richtet sich gleichermaßen an Wissenschaftler wie Praktiker, die sich mit der hochaktuellen Problematik der Marktmachtmissbräuche auf Hochtechnologiemärkten vertraut machen möchten.
Die Verfasserin ist Rechtsanwältin in Brüssel und in den Bereichen Kartellrecht, Urheberrecht und neue Medien tätig.

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