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Theobald

Zur Ökonomik des Staates

Good Governance und die Perzeption der Weltbank
Nomos,  2000, 337 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-6613-9


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Zurückgehend auf klassische vertragstheoretische und utilitaristische Vorstellungen von der Gesellschaft werden Staat und Wirtschaft zunehmend mittels des ökonomischen Nutzenkalküls wahrgenommen. Da der moderne Wohlfahrtsstaat zugleich als globales Muster für die Transformations- und die Entwicklungsländer dient, verwundert es nicht, daß die Weltbank unter der Signatur des Good Governance an einem Anforderungsprofil für Staat und öffentliche Verwaltung arbeitet und dabei auf die Institutionenökonomik zurückgreift. Der Autor zeigt, daß korrespondierend die Errungenschaften der Aufklärung des 18. und 19. Jahrhunderts, zuvorderst die Menschenrechte sowie Recht und Ethik, und die Politik an Bedeutung verlieren.
Interdisziplinarität des Themas und der Untersuchungsmethode machen die Arbeit für Vertreter aus Praxis, Wissenschaft und Lehre sowie alle am Verhältnis zwischen Staat und Wissenschaft im Zeitalter der Globalisierung Interessierte lesenswert.
Der Verfasser ist Autor zahlreicher Publikationen zu Staat, Wissenschaft und Gesellschaft aus rechts-, politik- und wirtschaftswissenschaftlicher Sicht.

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