»Diese ausgreifende Studie kann von sich behaupten, das sie zum ersten Mal ein umfangreiches Korpus von romantheoretischen Texten systematisch im Rahmen einer Gender-Perspektive untersucht. [...] Reiseners Studie zeichnet sich dadurch aus, dass sie sowohl klassische als auch weniger bekannte Texte extrem ausführlichen Lektüren unterzieht und diese mit einer ausgezeichneten Kenntnis aktueller theoretischer Diskussionen, und das nicht nur im Bereich der Gender- und Männlichkeitsforschung, in einen überaus produktiven Dialog bringt.«
Jobst Welge, Weimarer Beiträge 3/2022, 476