»Der hier vorgelegte Briefwechsel ist vieles in einem: Er ist ein Stück Autobiographie zweier Geistesgrößen, er ist zugleich aber auch Zeit-, Rechts-, Verfassungs- und Wissenschaftsgeschichte. Er ist mit anderen Worten lesenswert! Nicht auszudenken, was der Nachwelt entgangen wäre, hätten Böckenförde und Schmitt nicht 468 Briefe, sondern lediglich via Social Media sprachlich verstümmelte und mit infantilen Symbolen versehene Textnachrichten ausgetauscht!«
Dr. Michael Fuchs, M. A., DÖV 8/2023

»Ein wichtiges Werk.«
Univ.-Prof. Dr. Michael Droege, fachbuchjournal 5/2022

»ist den Beteiligten – neben Reinhard Mehring vor allem dem Nomos Verlag – ein großes Lob auszusprechen. Das Lebensbild Carl Schmitts, das nun schon mehrfach in Buchform gefasst wurde, erhält durch die Wiedergabe dieses Briefwechsels wichtige Ergänzungen.«
Dr. Matthias Wiemers, justament.de Juni 2022

»Faszinierend sind aber vor allem die Perspektiven, die diese Quelle eröffnet. Mehrings kenntnisreiche Edition bietet eine gelungene Orientierung im Dickicht der Korrespondenz und erschließt dabei immer auch mit einem guten Gespür und Augenmerk für die wichtigen Hinweise weiterführend den dazugehörigen Horizont der bundesrepublikanischen Geistesgeschichte. Dafür wurden überdies keine Mühen gescheut und zusätzlich Erkundigungen bei Zeitzeugen eingeholt sowie weitergehende Verweise auf Nachlassbestände verfolgt. Reinhard Mehring hat einen Schatz gehoben und man möchte fast sagen ›wieder einmal‹ ein Forschungsdesiderat ersten Ranges eingelöst. Der Briefwechsel leistet einen veritablen Beitrag zum Verständnis von Ernst-Wolfgang Böckenförde nicht nur als Autor, sondern auch als öffentlichem Intellektuellen der Bundesrepublik. Monumentales Dokument bundesrepublikanischer Geistesgeschichte«
Marwin Kerlen, soziopolis.de April 2022