»Der branchenspezifische und gesamtgesellschaftliche Mehrwert Uths Dissertation liegt darin, dass die Autorin aus ihrer wissenschaftlichen Analyse der Vertrauensbeziehung zwischen Journalist:innen und Rezipient:innen nützliche Handlungsempfehlungen für Medienschaffende ableitet. Sie hat eine Checkliste formuliert, die nicht nur Tageszeitungen im Speziellen, sondern Medienunternehmen im Allgemeinen als hilfreiche Stütze bei der Entwicklung von Strategien und Maßnahmen zur Stärkung des Rezipientinnen-Vertrauens dienen kann. Auch die wissenschaftlichen lmplikationen der Arbeit sind beachtlich.«
Korbintan Klinghardt, ComSoc 1/2023, 56

»Die theoretischen Ausführungen sind sehr fundiert, knüpfen an die bestehende Forschung an und wenden bereits vorhandene Erkenntnisse gewinnbringend auf die neue Perspektive an. [...] Die Befunde sind sehr gut strukturiert und ausführlich beschrieben, Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Redaktionen werden systematisch herausgearbeitet und die Ausführungen sind sehr anschaulich mit Zitaten aus den Interviews versehen. [...] Neben (Kommunikations-)Wissenschaftler:innen, die sich für das Medienvertrauen aus Sicht des Journalismus interessieren, ist das Buch daher auch für Journalistinnen selbst und für Redaktionen sowie für Personen, die mit Medienunternehmen zum Thema Vertrauen ins Gespräch kommen, lesenswert.«
Dr. Ilka Jakobs, Publizistik 2022, 665-667

»Einen wesentlichen Beitrag zu dieser Unterscheidung plus einer zudem nicht (!) rezipientenorientierten Perspektive der Vertrauensforschung im (!) Journalismus haben Bernadette Uth und Nina Steindl vorgelegt.«
Beatrice Dernbach, rkm Juni 2022