»Die materialreiche Publikation beruht auf einer breit angelegten Auswertung von Dokumenten aus Archiven, einem gründlichen Literaturstudium einschließlich des französischen Schrifttums.
Ausgewertet wurden auch Tagebücher und Erinnerungsdokumente von Elsässern, die ein sehr
lebensnahes Bild der komplizierten Beziehungen zwischen Besatzern und Einheimischen bieten.«

Prof. Dr. Gerd F. Hepp, Land un Sproch 213/2020, 20

»eine empirisch gesättigte und umsichtig argumentierte ›Vogelperspektive auf regionale Schulsysteme‹... Als reichen Lohn erhält man differenzierte Einblicke in Teilbereiche der Schulentwicklung im ›Dritten Reich‹ sowie eine empirisch fundierte Gesamtschau wesentlicher Elemente der NS-Schulpolitik... Es ist der Studie zu wünschen, dass sie in der Regionalgeschichte die nachhaltige Aufmerksamkeit erhält, die sie zweifelsfrei verdient.«
Dr. Jakob Benecke, Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus 2017, 224-227

»ein quellengesättigtes, facettenreiches und vielschichtig argumentierendes Werk... Finger leistet einen wesentlichen Beitrag zur Geschichte der NS-Schulpolitik, der bildungshistorisch relevante Studien sowohl der fachgeschichtlichen als auch erziehungswissenschaftlichen Provenienz konsequent für die eigenen Forschungsbefunde auswertet.«
Prof. Dr. Andreas Hoffmann-Ocon, H-Soz-Kult 5/17

»Jürgen Fingers Untersuchung ist eine zeitgemäße und empirisch überaus fundierte Studie.. intelligentes und bestechendes Beispiel moderner Regionalgeschichte und dafür, wie erkenntnisfördernd neue Verwaltungsgeschichte sein kann.«
Dr. Marie Maschalek, sehepunkte.de 12/2016

»ein gewichtiger Beitrag nicht nur zur regionalen Schulgeschichte, sondern zur Verwaltungsgeschichte des Nationalsozialismus.«
Frank Engehausen, Zeitschrift der Geschichte des Oberrheins 167/2019, 539