»bedrückend aktuell erscheinen manche ihrer Situationsbeschreibungen wie auch die allgemeine Feststellung: „Nichts aber verstellt so nachhaltig eine realitätsgerechte Einschätzung von Tatsachen wie der Instinkt der Angst. [...] Denn auch die überwiegend akademisch betriebene Philosophie soll daran interessiert sein, das Potenzial philosophischen Denkens und Austausches für besseres Verstehen, Begründen und Gestalten gesellschaftlicher Verhältnisse zu erweisen. Die Autorin tut das in einem zweifellos wichtigen Gebiet in überzeugender und inspirierender Weise, indem sie die klassische Kardinaltugend der Besonnenheit aktualisiert.«
Markus Riedenauer, Phil. Jahrbuch II/2023, 145-146