»Auch wenn man sich mit der Idee eines reinen Präventionsstrafrechts nicht anzufreunden vermag, kann man als Strafrechtler an dieser ausgezeichneten Arbeit nicht vorbeigehen, weil sie die überragende Bedeutung der verfassungsrechtlichen Verhältnismäßigkeit für das Strafrecht, die auch unabhängig von der Strafzweckfrage anzuerkennen ist, so erfreulich deutlich macht.«
Prof. Dr. Jens Bülte, JZ 2015, 829

»Wer das dogmatische Verhältnis des Strafrechts zum Verfassungsrecht durchdringen will, findet mit dem Werk eine anregende Lektüre.«
Thomas Petri, DuD 1/15

»Insgesamt bleibt festzuhalten, dass das hier besprochene Werk eine eindrucksvollen Beleg dafür liefert, wie ausgesprochen erhellend und weiterführend es sein kann, wenn man einen bestehenden Grundsatz - vorliegend den der Verhältnismäßigkeit - einmal konsequent zur Anwendung bringt. Es ist erstaunlich, dass dies im materiellen Strafrecht bisher nicht geschehen ist. Kaspar gelingt es jedenfalls mit außergewöhnlicher argumentativer Kraft.«
Dr. iur. Mario Bachmann, RW 4/14