»Die Arbeit sollte und wird sicher auch in der Medienpolitik und den Anstalten studiert werden.«
Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer, UFITA 2016, 570

»Erstens hat es die Autorin verstanden, durch eine facettenreiche und dennoch stringente Darstellung des aktuellen Forschungsstandes dem Leser eine solide und zugleich gut strukturierte (kommunikationswissenschaftliche) Einordnung in den Diskurs zu ermöglichen. Dies umfasst neben der detaillierten Darstellung des wissenschaftlichen Sachstandes die Herleitung spezifisch auf die gesamtgesellschaftliche Funktion des öffentlich-rechtlichen Fernsehens zugeschnittener Kriterien. Zweitens bringt die differenzierte und strukturierte Vorstellung relevanter Perspektiven des Forschungsgegenstandes dem Leser die Erkenntnis, dass es für die Bewertung und Beantwortung der Fragestellung keine feststehenden, objektiv messbaren Kriterien gibt, da diesbezügliche Fragestellungen nur als Prozess zu verstehen sind. Drittens bringt die Publikation interessante Erkenntnisse für aktuelle und praxisnahe Fragestellungen zum Themenkomplex der Programmplanung des öffentlich-rechtlichen-Fernsehens - einer Thematik, die insbesondere durch den "Grundversorgungsauftrag" im Kern Hausaufgabe der Öffentlich-Rechtlichen ist, da sich der extern vorgegebene Auftrag primär an den Bürger und die Gesellschaft wendet und erst dann, in Sinne der Marktlogik, an den Rezipienten.«
Wolfgang Reising, MW 2016, 61