&raquostreckenweise geradezu spannend zu lesende sehr dichte Darstellung... Diese ausgezeichnete Studie erhellt die Irrungen und Wirrungen eines komplexes politischen Verhandlungs-und Entscheidungsfindungsprozesses... eine wertvolle Fallstudie zum schweizerischen politischen System und Betrieb&laquo
Prof.Dr. André Holenstein, perspectivia.net 6/2016

»Marti zeichnet die Entscheidungsprozesse zwischen Regierung, Verwaltung und Spitzenverbänden in den EWR-Verhandlungen fein differenziert nach. Mit der Kombination von korporatistischem Ansatz und Rollentheorie lässt sich der geradezu radikale europapolitische Positionswechsel der Schweiz von einem anfänglich eher "unpolitischen" Wirtschaftsakteur hin zum EU-Beitrittskandidaten nachvollziehbar erklären; zugleich wird anschaulich aufgezeigt, warum auf dieser Grundlage der EWR in der Volksabstimmung geradezu zwangsläufig scheitern musste... Das Buch von Marti zeigt in nüchterner wissenschaftlicher Sprache, vor welcher Herausforderung die Schweiz auch heute steht.«
Burkard Steppacher, www.sehepunkte.de Februar 2014