»Das Buch wurde auf einer öffentlichen Buchpräsentation in Athen von Klaus Stern, Vassilios Skouris, Jürgen Schwarze und Didier Maus vorgestellt und gewürdigt... Die Wirtschaftskrise, die keinen Raum für soziale Grundrechte zu lassen scheint, hatte Griechenland mit einer Wucht erfasst, die das europäische Projekt vor seine größte Zerreißprobe gestellt hat. Aber ist es vielleicht auch eine Lehre aus diesem Desaster, dass eine gemeinsame Währung auf der einen und primär nationalstaatliche Steuer-, Finanz- und Sozialpolitik auf der anderen Seite auf Dauer nicht zusammenpassen? Unter diesem Blickwinkel ist das Buch auch eine gewichtige Bereicherung der Diskussion über die weitere Europäisierung der sozialstaalichen Sicherungssysteme.«
Thorsten Kingreen, Der Staat 2/12

»Wer dieses opus magnum der sozialen Grundrechte zur Hand nimmt, wird erkennen, dass soziale Grundrechte kein Rätsel sind - sie sind des Rätsels Lösung.«
Prof. Dr. Stephan Rixen, EuZA 3/11

»Der Band zeigt: unabhängig davon, ob eine Rechtsordnung den sozialen Rechten verfassungsrechtlichen Rang und einen speziellen grundrechtlichen Schutz einräumt oder nicht, bestehen in jenem Falle umfangreiche Garantien sozialer Rechte. Diese erlangen auch Bedeutung für die Entwicklung des europäischen Rechts. Sowohl in der EMRK als auch im EU-Recht wächst das Bewusstsein für die Tragweite der sozialen Rechte. Auch die EU-Grundrechtecharta enthält seit 2000 soziale Rechte. Nachdem diese nun im Rahmen des Lissabonner Vertrages rechtsverbindlich geworden ist, ist in ihr eine wichtige Quelle europäischer Grund- und Menschenrechte entstanden, die im Einklang mit den Rechtstraditionen der meisten EU-Staaten das Recht der sozialen Sicherung und das Arbeitsrecht auf eine grundrechtliche Basis stellt. Denn diese Institutionen lassen sich als Ausprägungen sozialer Rechte verstehen. Insoweit ist dieses Buch von großer allgemeiner Bedeutung. Es zeigt anhand eines weitgehend übereinstimmenden Musters auf, in welchem Maße sozialer Rechte in den Mitgliedstaaten ausgeformt und verwirklicht sind... In Zukunft wird die Sozialpolitik der EU an Bedeutung gewinnen. Sie wird sich mehr als in der Vergangenheit an den sozialen Menschenrechten orientieren. Das Buch schafft für deren Verständnis eine wichtige Basis.«
Prof. Dr. Dr. h.c. Eberhard Eichenhofer, DVBl 8/11

»The work is a compendium for those involved with studying the constitutional law of the European Member States in its special implementation as regards rights to social security and social inclusion. It gives a broad overview on the legal history and tradition of the Member States and thus makes a valuable contribution to the mutual understanding and appreciation of the difficulties in supra-national law-making.«
Constanze Janda, CML Review 2010

»Das Buch stellt die sozialen Grundrechte in den 15 "alten" Mitgliedstaaten der Europäischen Union dar und vergleicht... So ist ein Buch entstanden, das allen internationalen Anforderungen an rechtsvergleichende Arbeiten gerecht wird. Der Herausgeberin ist ein großer Wurf geglückt. Auf dem Wissenschaftsmarkt ist zurzeit nichts Vergleichbares sichtbar.«
Prof. Dr. Ulrich Karpen, DÖV 16/10

»In seinem Geleitwort ist der deutsche Staatsrechtler Klaus Stern voll des Lobes für die Herausgeberin: Sie habe die Wissenschaftsgemeinde und die politische und juristische Praxis um ein Werk bereichert, das seinesgleichen suche. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.«
Eduard Christian Schöpfer, NLMR 3/10

»haben die Autoren für den rechtswissenschaftlichen Bereich ein Kompendium sozialer Grundrechte in der EU vorgelegt, das für einige Zeit seinesgleichen suchen wird.«
Jens Wassenhoven, www.zpol.de Juni 2010