»Peiskers Arbeit leistet Grundlegendes, zeigt wichtige Entwicklungslinien auf und bietet vor allem auch viel Argumentation für praktische Konflikte. Insofern handelt es sich um ein wissenschaftliches und äußerst fundiertes Werk, das aber gleichwohl in der Praxis auf geneigte Leserinnen und Leser treffen dürfte. Besonders überzeugt auch der Fokus auf den Beschäftigungskontext, der doch spezifische Fragestellungen aufwirft, die hier ausführlich behandelt werden. Das vorliegende Werk ist damit nicht nur datenschutzrechtlich Interessierten zu empfehlen, sondern ist gleichwohl auch Arbeitsrechtlerinnen und Arbeitsrechtlern ›ans Herz zu legen‹.«
Ass. iur. Fabian Bünnemann, LL.M., LL.M., dierezensenten.blogspot.com Februar 2024

»Alles in allem handelt es sich aus einer Vielzahl von Gründen um eine ›nachhaltig beeindruckende‹ Arbeit. ›Beeindruckend‹, weil es neben sehr viel Fleiß und guter Ideen auch einer gehörigen Portion Mut bedarf, sich eines Themas anzunehmen, in dem so vieles auch nach Jahren noch ungeklärt ist. ›Nachhaltig‹, weil unabhängig von den sich nach und nach ergebenden gerichtlichen Konkretisierungen das Bedürfnis in der arbeitsrechtlichen Praxis für eine umfangreiche Aufarbeitung des Auskunftsanspruchs ›aus einem Guss‹ trotzdem noch auf viele Jahre weiter bestehen dürfte. Angesichts der Tatsache, dass auch künftig die Kenntnis von ›personenbezogener Daten‹ die Erfolgsaussichten arbeitsrechtlicher Streitigkeiten mehr denn je bestimmen dürften, ist das Werk nicht nur Experten im Beschäftigtendatenschutz - ohne jede Einschränkung - ans Herz zu legen.«
RA Dr. Alexander Lentz, FAArbR, AE 3/2023