»auf die „sittliche Evidenz der Gerechtigkeit“ verweist und die „ethische Struktur seines Denkens“ (156) betont, die bis in die Gotteserkenntnis hineinreiche. Hierüber und insbesondere über die wechselseitige Bezogenheit von Vernunft und Glaube, was selbstverständlich die Moralphilosophie einschließt, neu nachzudenken, dazu lädt der instruktive Band von Engelbert Recktenwald, in dem die Grenzen von Materialismus und Konstruktivismus, aber auch jene der Diskursethik aufgezeigt werden, ein.«
Thorsten Paprotnym, Philosophischer Literaturanzeiger 1/2024, 75