»verdienstvoll«
Rudolf Stöber, Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte 2014

»Völlig zurecht gehört die Studie nicht bloß in eine fach- oder kommunikations- oder mediengeschichtliche, sondern eine kommunikationswissenschaftliche "Standardbibliothek", wie die Reihenherausgeber Hans Wagner und Philomen Schönhagen ihre Zielvision benennen. Denn auch wenn Baumert selbst mit dem Anspruch seiner Arbeit äußerst bescheiden umging und sie ihm als Dissertationsleistung zuallererst dem Zweck diente, sein Studium erfolgreich zu beenden, sein "Versuch einer wissenschaftlichen Erfassung des Journalismus", der "die Menschen zum Gegenstande" macht, die "journalistisch tätig sind" (S. 42,43), war schon seinerzeit alles andere als das übliche Mittelmaß - ganz im Gegenteil... Nicht zuletzt wegen dieses methodisch-konzeptionell reichen Insprirationspotentials lohnt sich eine Re-Lektüre dieser von Walter Hömberg besorgten, verdienstvollen Neuausgabe von Dieter Paul Baumers Die Entstehung des deutschen Journalismus dann eben nicht nur für den Fachhistoriker oder den Mediengeschichtler, sondern vielmehr für jeden Kommunikationswissenschaftler, der mit dem Strukturwandel des Journalistenberufs in der Gegenwart zu tun hat.«
Erik Koenen, M&Z 4/13

»Gleichwohl reiht Walter Hömberg Baumerts Schrift in die Standardwerke des Faches ein, denn sie liefert einen wichtigen Beitrag zur Berufsgeschichte der Journalisten... sorgfältig editiertes Büchlein.«
Renate Hackel-de Latour, Communicatio Socialis 3-4/13