»Das Buch bietet den großen Vorteil, dass die Autoren darin auf in mehr als zehn Jahren akkumuliertes Forschungswissen aus grundlagentheoretischer wie empirischer Arbeit zurückgreifen können. (...) Man bemerkt also den der Untersuchung zugrunde liegenden kumulativen Prozess theoretisch anspruchsvoller Hypothesenbildung, die stetig an empirisch gehaltvollen Untersuchungen überprüft worden ist. (...) Wen die Frage umtreibt, ob und wie sich im Zeichen der Industrialisierung der Kopfarbeit innerhalb des neuen, globalisierten Produktionsraums auch kosmopolitische Potenziale einer neuen Politik der Arbeit herausbilden, der wird sich mit dieser Untersuchung auseinandersetzen müssen.«
(Arbeit, H. 4/2011)