»Das Buch bietet einen guten Einstieg in die weitere Diskussion. Deutlich wird, dass Gramsci mit der Definition des Begriffs der "Zivilgesellschaft" die materialistische Staatsdiskussion um einen entscheidenden Aspekt erweitert hat. Mit diesem Band wird zum ersten Mal versucht, den analytischen Rahmen auf die globale Ebene zu erweitern. Vor allem laufen die Beiträge nicht Gefahr, nur die Theorie zu konstruieren, sondern suchen im Gegenteil auch die empirische Bestätigung des zuvor aufgestellten theoretischen Rahmens.«
Thilo Scholle, Forum Recht 2/08

»schließt eine Lücke im deutschsprachigen Schrifttum, da es bisher keine systematische Darstellung dieser, in den "Gefängnisheften" eher "fragmentarisch" entwickelten Staatstheorie von Gramsci gibt.«
FHS des Bundes für öffentliche Verwaltung FB Lübeck, ZPol 3/08

»Insgesamt wird eindrucksvoll gezeigt, dass Gramscis Staatsverständnis - auch 70 Jahre nach seinem Tod - ungemein aktuell ist.«
Josef Esser und Benjamin Werner, Frankfurter Rundschau, 16./17.05.2007