»Seine Studie, aus der auch ein politischer Impuls spricht, steht repräsentativ für einen Forschungstrend, der Familienpolitik von der Instrumentalistischen Bindung an demographische Ziele lösen will.«
Thomas Thiel, www.faz.net Juli 2011
 

»spannend... Theorie, Empirie und Politikberatung sind überzeugend miteinander verbunden... Der ganzheitliche und interdisziplinäre Ansatz ist schlüssig, die Schlussfolgerungen sind sauber hergeleitet und überzeugend.«
Dr. Armin König, www.socialnet.de Januar 2012

»Auf 443 Seiten erhält man eine interdisziplinäre Erklärung für das Gesamtphänomen "Zweiter Geburtenrückgang". Diese beruht eigentlich auf zwei Teilerklärungen: eine für die Phase der "Diffusion" bis Mitte der 1980er Jahre und eine für die Phase seitdem, die von Unterschieden der gesellschaftlichen Anpassungsleistungen geprägt ist. Beide Teilerklärungen, die teilweise auch Anleihen bei bisherigen Theorien nehmen, sind analytisch in einer Gesamttheorie verbunden. Zumindest auf der Makroebene lässt sich dieser Zwei-Phasen-Ansatz empirisch belegen und stellt daher eine Bereicherung für Fertilitätstheorien dar. Für die politische Öffentlichkeit ist allerdings die These der familienpolitischen Wirkung interessanter, da sie im Widerspruch zu mehreren früheren Studien steht.«
Bernhard Gückel, Bevölkerungsforschung Aktuell 5/11