»Eberls Arbeit stellt einen wichtigen Beitrag zur Rezeption Kants in den diskutierten Teildisziplinen, aber auch und vor allem zum kontextualisierenden Umgang mit politiktheoretischen Texten in der politischen Theorie und Ideengeschichte dar.«
Daniel Gaus, ARSP 1/12
»Mit dieser präzise durchgearbeiteten Verbindung von Ideologiekritik und eigener, pazifistischer Lesart der Kantschen Friedensschrift hebt sich Eberl von einer Diskussionslandschaft ab, die zwischen dem utopischen Gehalt einer friedlichen Weltföderation und der Rechtfertigung hegemonialen Machtstrebens in Kantischen Kategorien hin und her gleitet... Die Abhandlung argumentiert glasklar und zeigt den ideologischen Charakter der neueren Kant-Rezeption auf. Das ist wahrlich "nicht Nichts"(Hegel).«
Kolja Möller, Kritische Justiz 3/11
»eine wirklich reife und lesenswerte Dissertation.«
Manuel Fröhlich, www.zpol.de Mai 2010
»Indem er sich auf die kritische Lektüre der Rezeptionsgeschichte konzentriert, gelingt es Eberl, einem Klassiker der politischen Ideengeschichte neue Seiten abzugewinnen...intellektuell anregende Neuinterpretation.«
Daniel Schulz, PVS 51/10
»Der Streit um Kant geht also, nicht zuletzt aufgrund solch kompetenter Kantianismus-Kritiken und beeindruckender Kantinterpretationen wie der von Oliver Eberl, weiter - nicht um der historistischen Befriedigung unserer "Wut des Verstehens" (Schleiermacher), sondern um einer friedlicheren Gestaltung der Weltverhältnisse willen!«
Hajo Schmidt, W&F 3/09