»...dass dem Verf. mit seiner Dissertation eine gedankenreiche, anregend zu lesende und in vielen Punkten plausible Bereicherung dieser Diskussion gelungen ist.«
Sebastian Graf Kielmansegg, Der Staat 4/12
»Insgesamt ist Ingo Fährmann eine lesenswerte und wissenschaftlich eigenständige Abhandlung zu aktuellen Fragen der Bundeswehr im Einsatz für Europa gelungen, auch wenn die eine oder andere These des Autors Widerspruch evozieren mag. Unterschiedliche Ansichten, vor allem im komplexen und angesichts neuartiger Bedrohungslagen nicht immer eindeutigen Bereich des Wehrverfassungsrechts, sind Teil des verfassungsrechtlichen Diskurses und des politischen Meinungsbildungsprozesses. Sie mindern die Qualität einer Arbeit nicht, zumal, wenn wie hier, der Autor sich inhaltlich klar und nachvollziehbar positioniert.«
Stefanie Schmahl, AöR 2/12
»provides a helpful German constitutional analysis with actual and potential implications for EU constitutional law.«
Martin Trybus, CML Rev. 2011
»Fährmann legt für das interessierte Fachpublikum einen soliden Überblick über die wehrrechtliche Situation nach dem Vertrag von Lissabon vor.«
Jens Wassenhoven, www.pw-portal.de März 2011
»Die EU ist - auch nach dem Vertrag von Lissabon von Ende 2009 - kein Sicherheitssystem, also keine "Organisation, die mit sicherheitspolitischen Mitteln den Frieden ... gewährleistet." Das ist eine wichtige Aussage dieses Buchs. Wie und wohin die Bearbeitung des Themas den Leser dieser Studie (Dotorarbeit) führt, um dieses Erkenntnisziel ("Was leistet EU-Europa in der Sicherheitspolitik?") schrittweise zu erreichen, wird mit einer detaillierten Darstellung der juristisch recht diffizilen Materie verdeutlicht. In neunzehn Thesen erfährt der Leser am Ende des Buchs, wie dieser Fragestellung argumentativ beizukommen ist.«
Eduard Gloeckner, Europäische Sicherheit 12/10