»Insgesamt ist Gisbertz mit seinem Buch ein eindrucksvoller ›Deutungsversuch der geisteshistorischen Entwicklung‹ des Begriffs der Menschenwürde gelungen. Es ist zu bescheiden, wenn der Autor selbst darin nur einen ›Grundstein‹ für eine weitere Befassung mit der (angloamerikanischen) Skepsis gegenüber dem Begriff der Menschenwürde gelegt haben will; das Buch bietet mehr als das. Es ist eine gelehrte Sammlung, die schon fast als ein Nachschlagwerk taugt... ihr Ziel, die angloamerikanische Debatte um die Menschenwürde anhand eines vergleichenden Blicks auf die deutsche Diskussion auszuleuchten, hat sie beispielhaft erreicht.«
Prof. Dr. Carsten Bäcker, ARSP 3/2019, 442