»Die Arbeit liefert in ihrer Prägnanz und gerade auch wegen ihrer konkreten, anschaulichen Darstellung des neuen Vergütungsrechts im Softwarebereich eine auch dogmatisch überzeugende Grundlage für die rechtliche Beurteilung von Fallgruppen, Vertragskonstellationen und für die Prognose strittiger Fälle. Der große Vorteil der Arbeit vor vielen anderen, liegt darin, dass die aktuelle Vertragspraxis im Hinblick auf die neue Rechtsentwicklung mit ihren spezifischen rechtspolitischen Implikationen auf die effektiven Auswirkungen schließlich empirisch untersucht wird...Insoweit ist die Arbeit vorbildlich in ihrer Kombination von normativ-dogmatischer, pragmatischer und rechtstatsächlicher Perspektive in einem Feld, das wegen der Fülle von Vertragsmöglichkeiten besonders unübersichtlich erscheinen könnte, auf der Basis dieser auch systematisch ausgezeichnet entwickelten Darlegungen jedoch durch seine souveräne Strukturübersicht an seltener Transparenz gewinnt und damit für Wissenschaft und Praxis einen wesentlichen Forschungsertrag bietet.«
RA Dr. Albert Götz von Olenhusen, UFITA III/09