»Zwischen kurzlebiger Krisenliteratur und solcher, die ein Besitz für immer bleibt, gibt es eine kleine Zahl von Werken, die später für die Geschichtsschreibung zu einer wichtigen Quelle werden, während sie den Zeitgenossen nicht einschlägig waren. Gemeint sind die Schriften, die ihre Zeit erfassen und durchdringen, denen aber aus irgendeinem Grund die Breitenwirkung verwehrt bleibt. In diese tragische Kategorie gehört dieser Sammelband.«
Marian Nebelin, FAZ 3.07.2018